Staatsministerin Barbara Klepsch erkundet ISS GUT!
Auch Politiker sammeln auf der ISS GUT! 2023 wertvolle Eindrücke. Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch (CDU) erhielt eine Führung über die gut besuchte Fachmesse und kam dabei mit unterschiedlichsten Ausstellern ins Gespräch.
Die CDU-Politikerin informierte sich unter anderem über technische Anforderungen innerhalb der Branche, tauschte sich mit Monika Bartz, Schulleiterin der lokalen Susanna-Eger-Schule, sowie ihren Auszubildenden aus und ließ es sich nicht nehmen, die außergewöhnlichen Getränke des Wettstreits „Cocktail Food Masters“ in ihrer Entstehung zu beobachten.
Keine Fachkräfte ohne Engagement
Nicht zuletzt bewunderte Klepsch die außergewöhnlichen Tischkreationen des Tafelwettbewerbes. An ihnen waren diesmal auch zahlreiche ausländische Fachkräfte der jeweiligen Betriebe beteiligt. Sven Mann, Betriebsleiter der Feldschlößchen – Stammhaus GmbH aus Dresden, sagte hierzu: „Die Integration ausländischer Fachkräfte ist in Deutschland auf jeden Fall möglich, doch es gehört viel Arbeit und Engagement dazu. Es lohnt sich. Wir sind mit unseren Azubis sehr zufrieden.“ Ihr Know-how wurde auch an der rot gehaltenen Tafel deutlich. Buntere und ausgefallenere Tische luden zum Staunen und Schmunzeln ein.
Miniköche begeistern mit Kartoffelkreationen
Den Abschluss der Iss-Gut-Tour von Ministerin Klepsch bildeten das DEHOGA-Forum und der turbulente Kartoffelsalat-Wettbewerb der „Europa Miniköche Sachsen“. Das europaweite Projekt einer gemeinnützigen GmbH führt kreative Kochworkshops in gastgewerblichen Betrieben durch. Auf der ISS GUT! maßen sich zwölf Teilnehmer im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren. Am Ende konnte Bastian Streiter von der Oberschule Burkhardtsdorf mit seinem Familienrezept überzeugen.
Viele Schulen und Ausbildungsbetriebe auf der ISS GUT!
Klepsch verfolgte die Miniköche interessiert und überzeugte sich selbst vom Geschmack der Kreationen. „Die ISS GUT 2023 bietet große Vielfalt und einen tollen Überblick über die Branche. Vor allem hat mich begeistert, dass sich so viele Schulen und Ausbildungsbetriebe präsentieren. Und ohne Frage ist das Projekt rund um die Europa Miniköche eine großartige Sache, um Kinder für das Kochen und gesunde Ernährung zu gewinnen. Sachsen ist ein wunderbares Bundesland und braucht Nachwuchs wie diesen“, sagte sie abschließend.
